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Autorenbildcrazythedog

New Kid in Town

Urlaubszeit = Reisezeit...so war es immer. Ich und die Mädels hatten eine gute Zeit im Schnee, am Wasser oder in den Bergen. Daher war ich auch noch positiv gestimmt, als meine Frauchen im Februar drei Wochen Urlaub nehmen, doch es sollte alles anders kommen...

Meine Frauchen haben mal wieder Urlaub. 3 Wochen. Im Februar. Doch anstatt mit mir und Bulli Uli nach Spanien oder Italien zu fahren, steigen wir ins Auto. Na gut, letztes Jahr sind wir im Winter in den Schnee gefahren. In den Harz. Mit dem Auto.

Bin mal gespannt, wo es diesmal hingeht.

Wir fahren nach Niedersachsen, was zunächst nicht schlimm wäre, aber wir fahren nicht dorthin, um zu chillen und zu wandern, ja wir bleiben nicht einmal dort, sondern holen nur einen Welpen bei meinem Züchterpapa Chris ab. Mit dem fahren wir dann nach Hause. Der soll jetzt bei uns wohnen!!!!


Der Kleine stammt aus dem Wurf meiner Schwester Holly, ist also quasi mein Neffe und soll auf den Namen Samson hören. Tut er aber nicht.

3 Wochen Urlaub, um dem neuen Mitbewohner, das Eingewöhnen zu erleichtern. Ich hätte ja die drei Wochen Urlaub lieber woanders verbracht, aber gut.

Die nächsten Tage sind echt nervig und ich bemühe mich wirklich, mich mit dem kleinen Energiebündel anzufreunden. Spiele sogar mit ihm, teile meinen Platz und Futter mit ihm ohne mich großartig zu beschweren. Doch es dauert lange bis ich mich an den Neuen gewöhne. Er stresst eben immer, vor allem, wenn er kacken muss. Andauernd will er spielen. Auch mit mir und er checkt einfach nicht, dass ich stärker bin und keinen Bock auf ihn habe.

Doch am Abend ist dann meistens Ruhe. Wenigstens schläft Samson frühzeitig. Ist eben noch ein Baby. Dann können ich und die Mädels endlich kuscheln und unsere Quality-Time geniessen.




Nach zwei echt stressigen Wochen, läuft es langsam mit Samson. Er fährt mit mir gerne Auto, wird ruhiger und gewöhnt sich langsam an unseren Tagesablauf. Ganz stubenrein ist er zwar noch nicht, aber langsam scheint er zu kapieren, dass er das draussen machen muss. Wenigstens komme ich dann auch zehnmal am Tag raus, auch wenn ich dann immer diesen nervigen Zwerg an der Backe habe, der mit mir raufen will, obwohl der noch längst nicht meine Kragenweite hat.

Ich bin gespannt auf die nächsten Wochen, wenn die Mädels wieder arbeiten müssen und ich den halben Vormittag den Babysitter spielen darf.

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