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Autorenbildcrazythedog

Endlich da...und erstmal in die Werkstatt

Aktualisiert: 4. Jan. 2019

Nach fast einer Woche erreichen wir endlich Sizilien. Mit der Fähre setzen wir auf die Stiefelspitze über und fahren (mit letzter Kraft) am Etna vorbei in Richtung Südosten.


Uli ist krank. Bereits seit ein paar Tagen verlieren wir Kühlflüssigkeit. Alle paar hundert Kilometer müssen wir anhalten und Wasser nachfüllen. Augenscheinlich ist der Schlauch defekt. Besorgt hoffen wir, dass wir es bis auf die Insel schaffen.

Wir schaffen es.

Gleich morgen gehen wir das Problem an.

Ursache gefunden

Wir fahren nach Noto, um in der Stadt nach einer Werkstatt zu suchen. Die Sprachbarriere ist groß und wird unser größtes Problem. Englisch spricht kaum einer und unser Italienisch ist doch sehr rudimentär. Mit Händen und Füssen geht es aber. Der Tankstellenmitarbeiter schickt uns in einen Shop für Autozubehör. Kühlflüssigkeit ist zwar ganz gut...beseitigt aber nicht die Ursache. Der Besitzer, ein älterer Mann jenseits der 70, erkennt nach einem Blick in den Motorrau, unser eigentliches Problem. Helfen kann er uns zwar nicht, aber seine Enkelin kann sich zumindest mit Hilfe des Computers und dem Google-Übersetzer mit uns verständigen. Sie bringt uns kurzerhand zur nächsten Werkstatt und erklärt dem Meister dort unser Problem.

Eine Stunde später ist die Notoperation geglückt. Ein Stück Schlauch und zwei Schellen genügen und Uli schnurrt wieder wie ein altes Kätzchen. Kosten: 40€



Nicht auszudenken wie teuer die Not-Op in Deutschland gewesen wäre oder wie lange sie in einer Fachwerkstatt gedauert hätte?!



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