Von Wegen und Zielen

Manchmal ist der Weg das Ziel. Manchmal eben auch nicht. In diesem Fall hat es sich einfach nur gelohnt.

Der Weg lohnt sich

Auf dem Weg nach Sizilien fahren wir 2800 km und knappe 5 Tage durch halb Europa. Ein langer Weg...der sich lohnt.

Die erste Übernachtungsmöglichkeit bietet sich uns in der Nähe von Freiburg bei Verwandten. Die sind auch schon ganz aufgeregt mich kennen zu lernen, haben sie doch auch seit kurzem einen Hund...einen Korthals Griffon namens Birko. Birko und ich verstehen uns prima. Gemeinsam jagen wir uns durch den Wald. Schade, dass wir ihn nicht mitnehmen können, aber Birko soll ein echter Jagdhund werden. Die kommenden Tage verbringen wir abwechselnd auf Campingplätzen oder an stinkenden italienischen Parkbuchten entlang der Küstenstraße.

Wir fahren über die Alpen an den Lago Maggiore und und dann über die Westküste immer weiter in Richtung Süden. Vorbei an Rom, Neapel und Pompeij. Wir lassen die Amalfiküste liegen um schnellstmöglich zum Fährhafen nach Reggio Calabria zu gelangen.

“Je weiter man in Italien in den Süden fährt, desto weniger Touristen, desto ursprünglicher das Land und die Menschen."