Im Internet haben wir einen empfehlenswerten Campingplatz in Eraclea Minoa gefunden. Hunde sind willkommen und der Platz liegt direkt am Strand. Wir probieren es und aus den beabsichtigten zwei Nächten, werden drei.
Direkt unter den schattigen Pinien können wir uns niederlassen mit unverdautem Blick auf das Mittelmeer. Da wir uns bereits in der Nebensaison befinden, ist auch nicht mehr viel los. Auch kommen wir zum richtigen Zeitpunkt. In der Nacht zuvor gab es einen heftigen Sturm im Süden Siziliens. Einige Autos der Besucher hier wurden durch herabfallende Äste stark beschädigt. Da kein starker Wind mehr zu erwarten ist, schlagen wir unbekümmert unsere Zelte auf.
Einen Freund finde ich auch schnell...Giuseppe scheint der Platzhund zu sein. Ein Italiener durch und durch, der mir nicht mehr von der Seite weicht. Kim hat ein bisschen Sorgen, dass ich mir Flöhe oder sonst was einfange...ich passe aber auf und wir spielen auch nur.
Die nächsten drei Tage verbringen wir ausnahmslos am Strand. Wir befinden uns direkt am Capo bianco, einer riesigen weißen Steilküste. Wir wandern am Strand entlang, suchen Muscheln und finden in den kleinen Buchten entlang der Klippen Ruhe und Erholung.
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