top of page
Autorenbildcrazythedog

Von Vorurteilen und Tatsachen

Aktualisiert: 9. Jan. 2019

Die Franzosen mögen die Deutschen nicht, was wohl auf Gegenseitigkeit beruht.

Auch wenn wir drei keine Freunde dieser antiken Lebensweisheiten sind, werden wir doch damit konfrontiert als wir von unseren Reiseplänen berichten.


Wir wollen nach Südfrankreich, in die Camargue und in den Verdon. Etwas verunsichert scheint mir Madlen schon, ich mach mir allerdings keine Sorgen und Kim war schon ein paar Mal in Frankreich und weiß wie die Franzosen ticken. Also auf gehts...Vive la France.

über den Rhein nach Frankreich

Obwohl es ein Nachbarland ist, ist es erstaunlich weit weg. Gefühlt. Zwei Tage werden wir benötigen, um aus Ostwestfalen in die Camargue zu gelangen. Unser erster Zwischenstopp ist noch vor der Grenze im badischen Nirgendwo. Wir nächtigen in den Weinbergen auf einer Obstwiese.

Am nächsten Tag geht es dann weiter.

Wir überqueren den Rhein und sind schon in Frankreich...und es sieht auch gleich nach Frankreich aus und nicht mehr nach badischer Provinz.

Über Lyon fahren wir immer weiter Richtung Süden. Am Abend erreichen wir endlich die Carmarque und finden uns auf einen Campingplatz Santos Maries-de-la-Mar wieder, der nicht wirklich fertiggestellt und daher wenig einladend ist. Egal, für eine Nacht wird es schon gehen.

In Frankreich ist es auch nicht in der Nebensaison selbstverständlich einen Hund auf dem Campingplatz mitnehmen zu dürfen. Selbst auf den Websites der einzelnen Plätze finden sich meist nur in den AGB´s Hinweise, ob Hunde erlaubt sind.

Am Abend gehen wir essen. Die Bedienung spricht natürlich kein Deutsch (haben wir auch nicht erwartet) und nur rudimentär englisch. Mit Händen und Füssen können wir uns aber verständigen. Vielleicht sind solche Widrigkeiten der Grund dafür, dass sich Deutsche in Frankreich nicht genug hofiert fühlen.


35 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comments


bottom of page